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Rockbands mit Frauenpower – Kromlek.de
Aufkommen der Frauenpower in der Rockmusik

Musikerinnen gehören mittlerweile ebenso zum festen Kern der Musikindustrie wie männliche Musiker. Der Bereich Rock ’n‘ Roll ist da keine Ausnahme. Das war nicht immer so. Von den Sängern über die Instrumentalisten bis hin zu den Songwritern – die gesamte Rockkultur wurde schon immer größtenteils von Männern dominiert. Schaut man sich allerdings an, wie sich die Musikkultur im Laufe der Jahrzehnte verändert hat, wird klar, dass Frauen eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung des Rock und Rock ’n’ Roll gespielt haben. Schon allein deshalb haben sie mehr Respekt von allen Rockfans verdient.

Mit dem Aufkommen neuer Variationen von Rockgenres, wie Bluesrock, Folk-Rock und Psychedelic Rock in den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren erhielten Musikerinnen und weibliche Songwriter eine größere Plattform. Joni Mitchell, Stevie Nicks oder Janis Joplin sind nur einige der prominenten Beispiele einflussreicher Sängerinnen, die für ihre Songwriting-Fähigkeiten bekannt sind.

Ein neues Zeitalter des Rock war angebrochen, in dem Frauen keine Angst mehr hatten, offen über ihre Leben, Überzeugungen und Gefühle zu schreiben und ihre männlichen Musikerkollegen direkt herauszufordern. Diese Rock-Ära brachte eine neue Subkultur von Punk und New Wave hervor und Frauen wie Patty Smith und Debbie Harry (Blondie) sowie ähnliche selbstbewusste Persönlichkeiten der weiblichen Garde schlugen einen Weg der musikalischen Selbstbehauptung ein.

Janis Joplin – einzigartige Song-Interpretationen

Alle großen Musiker schreiben irgendwann Lieder über die Liebe, doch nur die Besten können ihren Schmerz spüren lassen. Das Stück Piece of My Heart ist sowohl traurig als auch erhebend zugleich. Es ist tatsächlich kaum eine vergleichbare Künstlerin wie Janis Joplin bekannt, die diesen Song mit ihrer Stimme derartig zerreißen und ihr Publikum gleichzeitig zum Weinen und Tanzen bringen kann – episch.

Dabei wurde das Lied schon 1967 von der Schwester Aretha Franklins interpretiert, nachdem es Jerry Ragovoy und Bert Berns komponiert hatten.

Es wurde auf dem Studio-Album Cheap Thrills ihrer Band Big Brother and the Holding Company veröffentlicht. Und es ist eindeutig kein Zufall, dass die expressive Version des Songs von Janis Joplin mittlerweile wie selbstverständlich auf so gut wie jeder Pop-Kompilierung mit der Musik der 1960er zu finden ist.

Es gibt einen weiteren Song, den sie nicht weniger gelungen interpretieren und an sich ziehen konnte: To Love Somebody. Auch diesem Lied, das aus der Feder der Bee-Gee-Brüder Robin und Barry Gibb stammt, hat sie mit der Magie ihrer einzigartigen Stimme eine noch intensivere Ausdrucksstärke verliehen. Vor ihr hatten sich sowohl die Bee Gees selbst sowie Nina Simone und weitere Größen der Musikgeschichte an der Nummer versucht. Es ist auf ihrem Album I Got Dem Ol‘ Kozmic Blues Again Mama! vertreten.